Montag, 13. Oktober 2014

Gedanken zum Montag!


Mahlzeit ... würde ich mal sagen! 

Heute habe ich mir mal um einiges Gedanken gemacht, was natürlich mit der derzeitigen gesundheitlich Situation in manchen Regionen dieser Welt zu tun hat. 
Ja, ich würde sagen, dass ich ein aufgeklärter Mensch bin, aber was sich da gerade zusammenbraut und wie damit umgegangen wird ... nein, das will nicht in meinen Kopf rein. 

In der Schule habe ich gelernt, das viel Seuchen dadurch verbreitet wurden, weil die erkrankten Menschen von A nach B gereist sind. Wir haben gelernt, dass es besser gewesen wäre, Seuchen an Ort und Stelle zu bekämpfen, dann gäbe es weniger Opfer. Haben unsere Verantwortlichen das nicht gelernt?


Ich bin durchaus dafür, dass den Menschen in den betroffenen Gebieten geholfen wird. Natürlich haben wir in den Industriestaaten entsprechende Zentren und möglicherweise ist es auch beruhigend, dass es bei uns einige davon gibt. Doch ist es eine Garantie? Ich finde nein! Es spricht sicher nichts dagegen, wenn Freiwillige dorthin reisen und das Menschenmögliche unternehmen. Doch warum müssen erkrankte Personen noch extra zu uns gebracht werden? 
Da ist es egal, in welches der Länder ... ob in die USA, Spanien oder nach Deutschland! 
In zwei der Länder wurden nun schon Ansteckungen bekannt gegeben. Soll man jetzt den Verantwortlichen zur Verbreitung der Krankheit gratulieren?
In den nächsten Tagen, wird auch hier in Berlin ein Patient erwartet. Er soll in die Klinik gebracht werden, mit der ich persönlich, schon soviel negative Erfahrung gemacht habe. Damit meine Leser das verstehen ... die Lungenentzündung meiner Tochter wurde nicht erkannt und falsch diagnostiziert! Nur weil ich darauf bestand, dass man röngt, wurde es festgestellt und ich noch komisch gefragt, warum ich den Verdacht hatte. Als mein Sohn sich einen Bruch im Knie zugezogen hat, da hat man ihn nicht einmal genau untersucht! Nach einer Stunde Kühlung gab es kaum eine Schwellung! Meine ehemalige Kinderärztin hat mir sogar den Rat gegeben auf keinen Fall eines meiner Kinder in dieser Klinik behandeln zu lassen. 

Soll ich da noch ruhig schafen, wenn ich weiß, dass dort ein Patient mit einer tödlichen Krankheit behandelt wird?

Die andere Frage ... warum wird er ausgeflogen? Wäre es nicht sinnvoller, das Geld, das für diesen Flug aufgebracht werden muss dort in der Region für viele Menschen einzusetzen? Nein Sorry, mir fehlt das Verständnis, dass auch hier wieder Unterschiede gemacht werden. Außerdem zeigen doch die Ereignisse in den anderen Ländern, dass unsere Ärzte mit dieser Krankheit leider viel zu leichtsinnig umgehen!

Kampf gegen die Krankheit ... eindeutig ja! 
Doch gleichberechtigt dort, wo die Krankheit ausgebrochen ist. Damit alle wenigstens eine minimale Chance haben, diese Krankheit zu überleben. 

Hoffen wir, dass wir dieses "russische Roulette" nicht verlieren werden!


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