Freitag, 30. Januar 2015

Zeugnisse und mehr ...


Der letzte Freitag im Januar ... klar das heißt, dass es hier in Berlin Zeugnisse gegeben hat. Ich denke, dass es immer wieder Kinder geben wird, die mit ihren Noten nicht zufrieden sind. Von den Beurteilungen, die man zu meiner Zeit bekommen hat, darüber brauchen wir nicht zu sprechen. Warum? Für die, die das Vergnügen haben, sich nicht mit manch einem Lehrer rumärgern zu müssen (sorry Nano, zieh dir die Jacke jetzt nicht an), sei folgendes erklärt. Unsere ach so überarbeiteten Lehrer ziehen jetzt ein Ankreuzsystem vor, dann müssen sie sich wenigstens keine Gedanken mehr um die objektive Beurteilung ihrer Schüler machen. 

Oh ja, ich mache viele Kreuze, wenn ich im Sommer, das Zeugnis von meinem Sohn in der Hand halte, und wie endlich die Grundschule hinter uns lassen können. Sehr viele Grundschulen hier, zeigen sehr deutlich, warum es nicht gut ist, wenn die Kinder bis zur 10 Klasse zusammen bleiben. Immerhin es bleiben ja nicht nur die Kinder zusammen, nein, die Lehrer bleiben ja auch die selben. Gut, man könnte auch sagen, es wäre ein Vorteil, weil sich dann die Grundschullehrer nicht mehr aus der Verantwortung ziehen können. Ich bin mir aber sicher, sie tun es doch! 

Lange Rede kurzer Sinn, die Zeugnisse dürften besser sein, aber ich bin zufrieden. Ehrlich, was soll ich meckern, wenn mir meine Tochter mit drei Einsern nach Hause kommt? 

Was gab es heute noch? Die tolle Neuigkeit, dass sich unser Verkehrsbetriebe mal wieder neue Busse leisten muss. Ich bin ja dafür, dass die Busse sicher sein sollen, aber jedes Jahr neue ... muss das wirklich sein?  Gerade in einer Zeit, wo eigentlich jeder versucht etwas zu sparen, sollten öffentliche Betriebe doch wirklich mit einem guten Beispiel voran gehen. 
Ist es ein Argument, dass die neuen sparsamer im Verbrauch sind? Ich finde nicht wirklich. Mein Dozent sagte mal, dass man alles was man absetzen kann, erst einmal finanzieren muss. Wie finanziert man neue Busse? Meistens doch mit den Fahrpreisen und die sind hier in Berlin, im Vergleich zu den Einkünften, doch schon dicht an der Schmerzgrenze. Ich gebe zu, wenn ich es verhindern kann, dann laufe ich lieber, statt den Bus zu nehmen. Man kann auch nicht sagen, dass es sicherer wäre zu fahren. Auf den Bahnhöfen ist schon seit langem niemand mehr, den man vielleicht um Hilfe bitten könnte. Klar, wenn gespart wird, dann wird am Personal gespart, wo denn auch sonst? 


Na wie findet ihr sie? Was ich mich allerdings frage ... Für was braucht man einen USB-Anschluß im Bus? 
Lange werden die nicht halten, da bin ich mir sicher. Es gibt genügend Fahrgäste, die sich einen Spaß daraus machen werden, auch diese Dinge zu beschädigen. Ganz zu schweigen, dass man dann wohl da oben alle möglichen Musikrichtungen durcheinander hören wird. Nee, so was braucht man nicht wirklich. 
Und dann nur eine Treppe? Mensch da komme ich mir ja vor, als wenn ich wieder in die 1. Klasse gehen würde. Da hatten wir auch nur eine Treppe, die war allerdings hinten. 

Ich wünsche euch einen schönen Freitag und einen guten Start ins Wochenende. Der Januar ist ja fast geschafft. 

Bis morgen dann ... 

Donnerstag, 29. Januar 2015

... und immer wieder die Griechen


Donnerstagabend .... und immer wieder Griechenland. 

Hört sich jetzt auch irgendwie komisch an. Man könnte jetzt meinen, das es uns ja egal sein könnte, was die Griechen dort am Mittelmeer anstellen, doch dem ist leider nicht so. 

Ja, ich kann sie ja auch irgendwo verstehen. Der Normalbürger muss dort genau wie hier selbst an den notwendigsten Dingen sparen, die Politiker und Firmenbosse bekommen natürlich den Hals nicht voll genug. Es ist schon bemerkenswert, das es in ganz Europa in diesem Punkt eigentlich so gar keine Unterschiede gibt. Einigt uns das dann etwa? Nein, natürlich nicht. 

Ich bin ja mal gespannt, wie unsere werten Volksvertretern (wobei der Begriff, den ich letztens gelesen habe, sie doch besser beschreiben würde) nun reagieren werden. Da will der neue in der griechischen Regierung ja wohl vieles wieder Rückgängig machen, aber trotzdem Gelder von der EU bekommen. Na geht es noch? Wer soll das denn bezahlen? Die Griechen selber ja wohl kaum, denn die scheinen noch weniger zu haben, als wir selber. Sollten unsere Regierungsbonzen darauf eingehen, dann befürchte ich allerdings, das wir doch wieder blechen dürfen. Nein, natürlich nicht direkt. Sie werden kaum von Tür zu Tür gehen und fragen, ob man nicht mal einen Euro für die Griechen hätte. Wäre vielleicht mal eine interessante Überlegung, mal sehen, was da zusammen käme. Doch unseren Politkern wird sicherlich etwas einfallen. 

Was wäre da als Möglichkeit ... eine Erhöhung des Kindergeldes wird auf den St. Nimmerleintag verschoben, denn wer braucht schon gut versorgte Kinder? Dann könnte man ja mal wieder versuchen die sozialen Kassen zu plündern, denn damit hat unsere Regierung ja bekanntlich schon Erfahrung. Vielleicht erheben sie ja dann auch einen neuen Soli, für die Griechen. Wäre das nicht eine Idee? 
Huch, mein schwarzer Humor geht mal wieder mit mir durch. Sorry, aber was soll man sonst noch tun. 

Meiner Meinung nach sollten die Griechen doch die Eurozone verlassen, dann werden wir sehen, wo sie mit ihrer neuen/alten Währung dann bleiben. 

Gut, ich gehöre zu den Personen, die ohnehin nicht mehr viel von dem Zirkus in Brüssel halten. Ich weiß, ich stehe mit dieser Meinung nicht alleine, doch die normalen Bürger, die werden halt nicht gefragt. 

In diesem Sinne ... ärgert euch nicht zu sehr und habt einen schönen Abend. 




Mittwoch, 28. Januar 2015

Mal wieder der Vermieter ...


Einen schönen Wochenteiler ... 

wobei, so toll fand ich das, was ich heute hier gesehen habe, ja nun nicht wirklich. 

Natürlich leben wir heute in einer Zeit, wo es immer wieder zu Bränden kommen kann. Auch hier hatten wir schon einige Brände, wobei ich dazu sagen muss, dass weder bei dem 1. Brand im Müllraum direkt unter uns, noch bei dem Wohnungsbrand während der Sanierungsarbeiten, wir als Mieter von der Feuerwehr überhaupt informiert wurden. Schon alleine das finde ich ja schon nicht sehr beruhigend. 
Das nun, nach über 40 Jahren, die Hinweise zum Notausgang angebracht wurden, das habe ich ja schon belächelt. Mal ehrlich, wer hier einzieht, der schaut als erstes, wo sich das Treppenhaus befindet. Das liegt aber weniger daran, dass man ja wirklich wissen muss, wo der Rettungsweg ist, sondern eher daran, dass die Fahrstühle so häufig ausfallen, dass man das Treppenhaus halt braucht. 
Doch heute früh dachte ich wirklich, ich fall vom Glauben ab. Nun hängt auch noch ein Rettungsplan, gleich gegenüber vom Fahrstuhl. Gut, da könnte man sich jetzt vielleicht noch drüber streiten, doch mal ehrlich ... Warum müssen dort die genauen Grundrisse der Wohnungen abgebildet sein? Will man es jetzt Einbrechern oder schlimmeren Personen vielleicht noch leichter machen? 
Sorry, ich finde es ja schon schlimm, wenn manche in gewissen Foren wirklich alles über Wohnort und Wohnung preis geben. Bei Themen wie: wie viele Türen oder Fenster habt ihr, da dreht sich bei mir der Magen um. Ich habe mich da auch nie dran beteiligt, denn das ist mir einfach zu heiß. Und nun das? 
Jetzt könnte man ja fragen, was ich mich aufrege, immerhin wohnen wir in einem "geschlossenem" Haus. Klar, wohne ich ... falls die Haustür wirklich mal geschlossen werden würde. Doch oft genug kommt es vor, dass die Haustür den ganzen Tag über festgeklemmt offen steht. 
Nein, ich finde es sehr beängstigend, dass nun jeder, der sich hier im Haus auch nur kurzzeitig aufhält, sehen kann wie die Wohnungen geschnitten sind bzw. wie viel Räume eine Wohnung hat. 
Ehrlich ... unter diesen Umständen würde ich meiner Tochter sicher nicht erlauben sich hier eine kleine Wohnung anzumieten. 
Tja, über diese Änderung werden sich wohl die falschen Personen freuen. 

Das war mal wieder ein kleiner Einblick in das leben bei einer angeblich sozialen Wohnungsbaugesellschaft. 
Wir brauchen echt eine neue Wohnung! 

Ansonsten ... was heute Abend in meiner Sendung beim Funnyfant-Radio laufen wird, muss ich mir noch überlegen. Ich würde mich aber freuen, wenn ihr mir heute wieder Gesellschaft leisten würdet, vielleicht sogar im Chat. Versprochen ... ich beiße niemanden ;) 

Wir hören und heute Abend und lesen uns dann morgen wieder.  

Dienstag, 27. Januar 2015

Meine heutige Sendung ...


Ich wünsche euch allen einen erholsamen Feierabend! 

Der wird hier wohl auch langsam einziehen, wobei ich ja nun noch nicht Feierabend habe. Doch das ist Hobby und ja, mir macht es sehr viel Spaß, wenn ich abends im Funnyfant-Radio auf Sendung gehe. Auch wenn ich ja eigentlich nur durch Zufall dazu gekommen bin, so ist es doch fast wie eine Entspannung. Bevor mich jemand fragt, klar habe ich auch Lampenfieber, denn dafür kann schließlich zu viel schief gehen. Doch zum Glück gibt es da ein klasse Team, das auch mal einspringt, falls entweder die Technik oder aber mal wieder der Provider spinnt. Oh ja, das ist mir in der Vergangenheit leider öfters passiert, die Sache mit dem Provider meine ich natürlich. Ich hoffe, das heute alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Vielleicht habt ihr ja Lust mal reinzuhören. Würde mich auf jeden Fall freuen. 

Was war nun das heutige Tagesthema? Nun ich denke mal, für ganz viele der FB-Ausfall am heutigen morgen. Tja, so kann es gehen. Da schaltet man den PC an, dreht so seine Internetrunde und dann ist eine Seite nicht erreichbar. Schon beruhigend zu wissen, dass es auch solchen Seiten passieren kann, das sie mal down sind. War ja nicht lange, aber immerhin hat die Nachricht es doch in die großen Medien geschafft. 

Die haben ja bekanntlich auch nichts anderes zu tun, als sich darum zu kümmern. Oder etwa doch? Ich hatte da nicht so das Gefühl, denn ohne Facebook, Twitter & Co. kommen sie wohl nicht an ihre Nachrichten. Ja, ich weiß, ich bin wieder mal so gar nicht nett, doch so langsam habe ich das Gefühl, das bei uns fast nur noch von anderen abgekupfert wird. In der Zwischenzeit suche ich mir die Tagesgeschehnisse auch aus dem Internet, da kann ich mir wenigstens mehrere Seiten durchlesen und bin nicht auf eine einseitige Berichtserstattung angewiesen. Das Internet hat also auch so seine Vorteile. 

Nun werde ich noch etwas Zeit mit den Kids verbringen, bevor ich nachher um 22°° Uhr auf Sendung gehe.  
Euch einen schönen Abend und vielleicht bis nachher, spätestens aber bis morgen! 

Montag, 26. Januar 2015

Montagsfrust ...


Auf geht es in die letzte Januarwoche. Meine Kinder zählen schon die Tage, denn am Ende der Woche gibt es hier ja auch schon wieder die Zeugnisse. Dann ist schon das erste Schulhalbjahr vorbei. Okay, rechnerisch ist es ja kein halbes Jahr, aber wer will denn schon so kleinlich sein? 

Was gab es heute bei mir interessantes? Nun, eigentlich nicht sonderlich viel, über was es sich zu berichten lohnen würde. Naja, ab heute haben Mieter, die dem Vermieter nicht alles durchgehen lassen wollen kein recht mehr, auf dem Mieterparkplatz zu stehen. Doch mal ganz ehrlich ... 35 Euro für 15 m², sorry, aber geht es noch? 17 Jahre durften wir als Mieter hier parken, da hätte die Gesellschaft sich schon etwas anderes einfallen lassen müssen. Gut, es ist nicht schön, dass der Mieterparkplatz von BVG-Nutzern benutzt wurde. Auch nicht, dass viele Firmenbesitzer hier ihre Fahrzeuge dort abgestellt haben. Doch können die Mieter etwas dafür? Ich sage mal nein, doch wie ich schon einmal sagte, Vermieter dürfen heutzutage alles. 

Was mich heute auch mal wieder geärgert hat, ist wie manche Medien mit ihren Social-Media-Accounts umgehen. Ja, ich finde es ja nicht schlecht, dass man auch dort sich informieren kann. Doch sind sie nicht in der Lage, auch mal ihre Kommentare zu lesen und zu filtern? Der Umgangston, der dort in den Kommentaren herrscht, der ist manchmal doch arg unterhalb der Gürtellinie. Ich finde, dass gerade Zeitungen oder auch Fernsehsender etwas darauf achten sollten, was da kommentiert wird. Nein, man kann sich nicht immer auf die Meinungsfreiheit berufen oder aber, das man ja nicht alles kontrollieren kann. Stelle ich jetzt zu hohe Ansprüche? Da sind ja die Seiten unseres Staatsfernsehens noch besser, wo man zum Teil gar nicht erst etwas schreiben kann. OK, die wissen schon, warum sie das nicht wollen. 

Kommentare sollen ja sein. Ich würde mich ja auch freuen, wenn mal der eine oder andere seinen Senf dazugeben würde. Doch bitte alles in einer gepflegten Aussprache. Ja, man darf jetzt gerne altmodisch bezeichnen, in diesem Punkt bin ich es wirklich sehr gerne. 

So, für heute habe ich euch mit meinem Frust glaube ich genug gelangweilt.

Sonntag, 25. Januar 2015

Daddy ....


Euch allen einen angenehmen Sonntag!

Heute gibt es ja mal annähernd ein Januarwetter. Doch mal ehrlich, ich brauche das eigentlich nicht, denn kalte Temperaturen bedeuten auch, das im Baugewerbe nicht eingestellt wird. Tja, so hat alles gute und schlechte Seiten, es kommt immer auf den Betrachter an. 

Ich für meinen Teil bin froh, wenn dieser Tag ohne Probleme vorübergeht. Nee, dieser Tag, auch wenn er heute ja rot im Kalender ist, bleibt für mich ein schwarzer Tag. 


Ja ich weiß, das viele sich nicht vorstellen können, dass es auch noch nach 23 Jahren schwer fällt, aber doch, mein Vater fehlt mir auch heute immer noch. Klar,  man lernt damit zu leben, das er nicht mehr da ist. Allerdings kommt es mir nicht so vor, dass es schon so lange her ist, das er von uns gegangen ist. 
Ich weiß, auch meiner Schwester geht es heute nicht wirklich anders, das liegt wohl bei uns in der Familie. 

Ich weiß noch, das wir damals oft gefragt wurden, wie wir diese Tage haben überstehen können. Der 25. Januar1992 war der Beginn, der wohl schlimmsten 6 Wochen in meinem Leben. Damals verloren wir innerhalb von 6 Wochen 4 Mitglieder unserer Familie und einen aus dem Freundeskreis. Ich weiß es nicht, wie ich es überstanden hatte. Doch ich nehme an, dass mir mein großer Sohn damals die Kraft gegeben hatte. Immerhin konnte mein Vater ihn noch einmal auf den Arm nehmen und dieses leuchten, was er in den Augen hatte, das wird wohl in meiner Erinnerung bleiben. Ja sicher, in vielen Dingen lebt er doch weiter, weil seine Werte, Sprüche ... die habe ich übernommen. 

Doch trotzdem, hätten die "Götter in Weiß" ihren Job richtig gemacht, dann hätte es nicht an diesem Tag passieren müssen. Doch leider, dieser Berufsstand hat nichts dazugelernt und ich bin mir sicher, das mein Vater da kein Einzelfall ist. Leider kommt es zu solchen Fällen immer wieder. Da ist jemand regelmäßig beim Arzt, oft genug im Krankenhaus ... und dann werden Veränderungen nicht erkannt? 

Was bleibt ist die Erkenntnis ... Daddy, du fehlst mir! 


Samstag, 24. Januar 2015

Vermieterwillkür ...


Euch allen einen schönen Samstag! 

Heute mal ein Thema, das mich nun wirklich derzeit persönlich ärgert! Ja sicher, das ärgert mich nicht erst seit heute, doch im Augenblick ist es wieder einmal extrem. 

Jetzt muss man wissen, das wir seit 1998 hier in dieser Wohnung leben. Naja, bis zu dieser elenden Sanierung konnte man noch von leben reden, seit dem bin ich mir da nicht mehr so sicher. Seit dieser Zeit nutzen wir natürlich auch den Parkplatz, der bisher Mietern und deren Besuchern kostenlos bereitgestellt wurde. Doch leider, auch dieser, angeblich soziale Wohnungsbau, ist der Geldgier verfallen. Denn nun, von heute auf morgen soll ein Parkplatz 30€ kosten! Ganz ehrlich, ich finde das eine Frechheit hoch drei! 
Natürlich können nicht alle Mieter, die einen Parkplatz brauchen, diesen auch bekommen. Jetzt hat diese Wohnungsbaugesellschaft die Willkür in ihrer Hand, und klar sie nutzen es aus. Wie ich darauf komme? Das ist ganz einfach. Schon vor beginn der Sanierung wurde spekuliert, dass diese Sanierung dafür genutzt wird, die alten Mieter, besonders aus den großen Wohnungen herauszubekommen. Mit den Ereignissen dieser Zeit könnte ich einen dicken Roman füllen. Der Grund wurde damals schon geliefert und derzeit ist er ja wieder mehr als aktuelle. Es wurde spekuliert, dass die Wohnungen an Asylbewerber vermietet werden soll. Nein, nicht weil die Gesellschaft so sozial ist, sondern eher, weil der Staat mehr Miete bezahlt, wie man von den regulären Mietern verlangen kann. Ehrlich, ich finde es schäbig, dass man mit dem Leid anderer auch noch Geld verdienen möchte. Doch wir haben uns bisher nicht herausekeln lassen! 
Die Schäden, die bei der Sanierung verursacht wurden, wurde bis heute nicht behoben. Der Baupfusch, der durch die Billigfirmen entstanden ist, der kommt heute alle Mieter teuer zu stehen. Glaubt man nicht? Ist aber so! 
So war man der Meinung, dass die wirklich manierlichen Bäder unbedingt verschandelt werden müssen. Sorry, aber vor der Sanierung bekam ich unsere Waschmaschine ganz locker ins Bad gestellt, heute ist da keine Möglichkeit mehr. Wer das geplant hat, der hat noch nie etwas von der effektiven Raumnutzung gehört. Die Rohre wurden alle erneuert ... aber wie. Seit 2009 haben wir bereits den 5 (!) Wasserschaden durch falsch oder mangelhafte Installation. Doch wir, werden ignoriert. Da heißt es dann, es kommt jemand, aber kommen  tut niemand. Tja ... jetzt wird es aber auch mir langsam zu kritisch: 


Das aktuellste Problem, wird wohl nicht so schnell zu beheben sein. Tja, woher das Wasser kommt, das weiß noch keiner. Es läuft bis ins Erdgeschoß, doch der Pfusch kann in jeder Etage passiert sein. Das sich im Laufe der Zeit dann Schimmel bildet kann da keinen wirklich wundern. Der Vermieter weiß bescheid, doch ich gehe jede Wette ein, das wird auch wieder ignoriert. 
Klagen, Miete mindern ... hat doch bei unserem "Rechtstaat" keinen Sinn. 

Nee, es braucht mir jetzt keiner zu sagen, dann sollten wir doch einfach ausziehen. Werden wir auch, sobald wir noch eine bezahlbare Wohnung hier in der Nähe, bei einem anderen Vermieter finden. Ach nee, andere bezahlen für die selbe Wohnung, die wir haben, ja bereits 200 € mehr im Monat! 

Drückt uns die Daumen, das wir bald etwas geeignetes finden. Denn ja ... mir reicht es!