Donnerstag, 8. Januar 2015

Auf dem Weg zum Überwachungsstaat ...


Guten Morgen!

Ja, diese Überschrift hört sich heute schlimm an. Doch leider, nach meiner Meinung sind wir genau auf diesem Weg. Wie ich darauf komme? Nun, das habe ich einem meiner Freunde zu verdanken, der mir gestern einen recht interessanten Artikel gezeigt hat. 


Dieser Artikel überrascht mich nun eigentlich nicht mehr, denn schon lange werden wir alle beobachtet. Es hört sich dreist an, doch sind wir mal ehrlich, das ist doch nur eine logische Entwicklung. 
Klar könnte man jetzt sagen: Wen kümmert es, was man in den "SocialMedias" postet? Doch so einfach ist das leider nicht, und dabei geht es nicht nur um den Aspekt, dass die Ämter dann genau wissen, was die Geldempfänger so machen oder aber gerne machen würden. Können wir denn sicher sein, dass alle Beiträge auf diesen Seiten wirklich der Wahrheit entsprechen? 

Zu schnell sind Beiträge auf Facebook, Twitter & Co verfasst und veröffentlicht. Diese Seiten ändern am laufenden Band ihre AG's und Einstellungen, so dass es schnell passieren kann, dass vormals private Beiträge plötzlich öffentlich sichtbar sind. Wem fällt es auf? Ich schätze wohl den Wenigsten. Mir fällt da auf Anhieb eine Einstellung ein, die gerade bei jüngeren Nutzern zur Zeit beliebt ist ... der Beziehungsstatus. 

Wie oft habe ich schon gesehen, das jemand mal ganz locker seinen Status in verheiratet geändert hat, obwohl das gar nicht stimmte. Für den Nutzer ein Joke, oder er/sie will jemand zeigen, wie wichtig derjenige einem ist. Doch die Jobcenter verstehen keinen Spaß und schon ist man dann im Fadenkreuz. Die würden dann sagen ... aber sie haben das öffentlich behauptet, also stimmt das! OK, in diesem Fall leicht zu beweisen, dass dem nicht so ist, doch hängen bleibt immer etwas. 

Doch auch Bilder, die vollkommen harmlos sind, könnten gegen einen verwendet werden. Mal ein Beispiel, jemand bastelt sich mit einem Computerprogramm ein Bild, auf dem man die Person an einem Strand sieht. Nur einfach aus Spaß, vielleicht auch, um andere neidisch zu machen. Manche Fotocollagen wirken wirklich mehr als echt. Schon könnte das Amt sagen, na Ihnen steht kein Geld zu, denn sie waren ja im Urlaub und standen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Wie soll man das dann beweisen? 

Ich denke, das es noch ganz viele solche Beispiele geben könnte. Kann  man sich dagegen wehren? 
Ich befürchte eigentlich nicht, aber man kann lernen bewusster mit den Medien umzugehen. Wer sagt uns denn, dass diese Behörden nicht schon längst dabei sind, die Medien auszuspionieren? Wir wissen alle, dass das sehr wohl möglich ist und in anderen Ländern bereits passiert ist. Ich bin mir sicher, dass wir auch von unseren Ämtern schon lange insgeheim ausspioniert werden. 

Was kann man tun? 
Nicht viel, doch am Besten ist, dass man wirklich lernt, bewusster die Seiten zu nutzen. Sich anzusehen, was man da ins Netz stellt. Klar, kann man sie nutzen, ich tue es auch, doch man muss nicht alles teilen oder öffentlich machen. Die Behörden wollen lesen ... na dann geben wir ihnen doch das richtige zum Lesen. Was meint ihr, wie schnell die dann das Interesse daran verlieren? 

In diesem Sinne ... das wird mich sicher noch öfters beschäftigen ... lasst euch überraschen!

Bis morgen!


Mittwoch, 7. Januar 2015

Hörspielgedanken


Mittwoch, und die ersten  Woche des neues Jahres ist ja schon fast geschafft. Wie sieht es bisher mit den guten Vorsätzen aus? 

Nun, bei mir bisher gut, denn an jedem der sieben Tage konntet ihr etwas von mir lesen und da bin ich doch schon zufrieden. Ich hoffe auch, dass ich es wirklich das gesamte Jahr durchhalte. Würde mich natürlich freuen, wenn dann auch mal der eine oder andere Kommentar auftauchen würde oder vielleicht ein paar Leser einfach nur diesem Blog folgen. Ich weiß, ich kann schon wieder Ansprüche stellen, aber ja ... so bin ich nun einmal . 

Doch zum heutigen Thema. Das mit dem Hörspiel hat sich ja jetzt doch etwas in die Länge gezogen, aber was länger währt ... na ihr kennt doch sicherlich den Spruch. Ich sage mal, dass die Sprachdateien, die ich bisher bekommen habe, sich doch schon ganz gut anhören. Was haltet ihr davon? 

Heute habe ich wieder eine Datei für euch: 



Natürlich stelle ich euch als erstes mal die Sprecher vor, denn die sind ja doch die Wichtigsten bei einem derartigen Projekt: 

Peter Schnabel: Roman Enke, Andrea Marquardt: Tina,  Frank Rother: Jan  und Steve Linke: Michael

Ja klar, so ganz fertig sind die Dateien noch nicht, aber ich will euch ja auch auf dem laufenden halten. Hat schon etwas zu sehen, wie so ein Projekt dann doch langsam formen annimmt. Etwas Feinschliff wird das ganze auf jeden Fall noch benötigen, aber im Großen und Ganzen bin ich doch zufrieden. 

Heute Abend bin ich ja wieder auf Sendung und da wir Mittwoch haben, geht es mit der Lesung weiter. Anders wie bei dem Hörspielprojekt, kann ich mir da ja keine Versprecher erlauben. Alles ist live und da kann man dann auch nichts schneiden. Ehrlich will ich ja auch gar nicht. Mir macht das Senden Spaß und natürlich auch, meine eigenen Bücher vorzustellen. Das Hörspiel wird man dann auch dort hören können. Noch bin ich mir nicht sicher, ob als Mehrteiler oder komplett in einem Stück. Das werde ich mir noch überlegen, aber natürlich kann man hier auch Vorschläge machen. 

Nun werde ich mich mal um meinen Hauptberuf kümmern. Das erste Kind ist auf dem Heimweg und möchte dann auch mein Aufmerksamkeit haben. Ist ja auch sein gutes Recht. 

Wir hören uns heute, ab 22°° Uhr wieder im Funnyfant-Radio und lesen uns dann natürlich morgen wieder. 






Dienstag, 6. Januar 2015

Hörspielfortschritt


Ich wünsche allen einen schönen Dienstag und denen, die sich heute über einen Feiertag freuen können, natürlich auch gut Erholung. Nein, ich werde heute sicher nicht über Sinn oder Unsinn von Feiertagen eingehen oder ob die Verteilung so gerecht abläuft. 

Heute möchte ich mich mal wieder genauer mit meinem Hörspielprojekt beschäftigen. Ja, das beschäftigt mich doch schon seit einer ganzen Weile. In den letzten Wochen ist allerdings doch einiges an Bewegung in das Ganze gekommen, was mich natürlich auch freut. Ich hatte schon die Hoffnung fast aufgegeben, dass es noch zu verwirklichen ist. Nun fehlen "nur" noch drei kleine weibliche Rollen. 

Anni Winzer (Schulleitung), Yasmina (die Freundin von Michael Illmer) und eine Beamtin

Vielleicht hat ja noch jemand Lust, sich an dem Projekt zu beteiligen. Alle drei Rollen sind doch relativ klein und sollten nicht soviel Zeit beim einlesen benötigen. 

Bei den restlichen Rollen, warte ich noch auf einige Dateien, aber ich hoffe mal, dass diese bis zum Ende des Monats bei mir eingehen werden. Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf das Ergebnis. 

Heute früh habe ich mal einen kleinen Ausschnitt für euch hier zusammengestellt und würde mich schon freuen, wenn ich den einen oder anderen Kommentar dazu finden würde. Die Stimmen möchte ich euch auch vorstellen: Alexander Marquardt wird von Tina gesprochen, Syuricho leiht Kevin Hörner seine Stimme und mich habt ihr sicher alle erkannt. 



Das ist jetzt wirklich nur ein ganz kurzer Ausschnitt, mal sehen, vielleicht könnt ihr heute Abend, in meiner Sendung beim Funnyfant-Radio.de etwas mehr hören. Ihr wisst ja ... ab 22°° Uhr werde ich wieder auf Sendung sein. 

Auf jeden Fall freue ich mich, dass sich, dank Jan, viele gemeldet haben, die sich beteiligen möchten. Ihn kann man auch hören, und ich hoffe, dass ich wenigstens einen Ausschnitt mit ihm bis heute Abend schaffe. Ansonsten hört ihr es wohl spätestens in der nächsten Woche. Ich hoffe auch, dass ich bis dahin noch mehr Dateien erhalten habe und somit natürlich noch noch mehr Dialoge fertigstellen kann. 

Was mir noch fehlt ... ja, das ist wohl die Hintergrundmusik. Da muss ich mir noch Gedanken machen. 

Für heute war es das mal wieder. Nein, heute sage ich nicht bis morgen, sondern hoffe doch, dass ich den einen oder anderen in meiner Sendung ab 22°° Uhr beim  FunnyfantRadio sehen werde. Je mehr sich im Chat befinden und sich dort beteiligen, desto interessanter kann die Sendung werden. 

Also dann ... bis nachher 





Montag, 5. Januar 2015

Gedanken zum Wochenstart ...


Der erste Montag im Jahr, der für viele Kids nicht wirklich ein Freudentag ist, denn, genau wie hier in Berlin, fängt auch andernorts die Schule wieder an. OK, ich könnte jetzt sagen, dass "zu meiner Zeit" den Schülern in evangelischen Schulgebieten immerhin noch der 6. Januar "gegönnt" wurde, doch lang lang ist das her. Ja, meine Kids beschweren sich öfters, dass sie doch viel zu wenig Ferien haben und andere Bundesländer haben auch viel mehr Feiertage. 

Auch so hat der erste Montag im Jahr viele "zum ersten Mal", denn auch viele, die über einen Arbeitsplatz verfügen, gehen heute das erste Mal wieder arbeiten. Ich hatte vorhin so einen schönen Artikel gelesen, der mich dann doch zum Kopfschütteln gebracht hat. Nach diesem Bericht haben wir positive Entwicklung im Arbeitsmarkt, fragt sich doch nur für wen es sich positiv entwickelt. Sorry, aber das ist doch wirklich schon eine Aussage, über die man sich nur ärgern kann. 

Gerade in den Wintermonaten kommt es besonders im Baugewerbe vor, dass die Arbeitnehmer auf der Straße landen und das, wo gerade Dinge, wie das "Schlechtwettergeld" genau das verhindern sollte. Etwas was man nun wirklich nicht verstehen muss. Doch durch solches Verhalten, kann man ja herrlich den Arbeitsschutz umgehen, was ja leider immer öfter vorkommt. Doch das ist ja wohl vollkommen normal. 

Bei solchen Verhältnissen fragt man sich wirklich, wie sollen die Leute dann bis 70 Jahre arbeiten? Sind wir mal ehrlich, wer stellt schon jemanden ein, der auf die 60 zugeht, geschweige denn, auf die 70? So idiotisch sind die Arbeitgeber dann doch nicht. Was ich auch verstehen kann. 

Ich denke, dieses Thema wird mich noch eine ganze Weile beschägtigen. 

Ich sage dann mal, bis morgen ... 

Sonntag, 4. Januar 2015

Meine Jahresvorsätze für das Jahr 2015


Euch allen einen schönen Sonntag, der erste in diesem Jahr. Das bietet mir mal die Möglichkeit einen Ausblick ins Jahr 2015 zu wagen. 

Naja, wirklich gute Vorsätze habe ich sicher nicht, denn solche werden doch meistens nicht eingehalten. Ich vermute mal, dass das bei euch nicht wirklich anders aussieht, oder liege ich damit falsch? 

Was diesen Blog angeht, haben regelmäßige Besucher es sicher schon bemerkt. Ich habe mir vorgenommen, in den nächsten 365 Tagen wirklich täglich mindestens einen Blogbeitrag entweder zu einem aktuellem Thema oder aber etwas persönliches zu schreiben. Ja klar, ich würde mich freuen, wenn dann auch mal der eine Kommentar zu finden sein wird. 

Mir ist schon klar, dass meine Meinungen nicht immer jedem schmeckt, doch das werde ich nun einfach mal ganz locker riskieren. Nee, ich habe keine Lust mehr, mir Gedanken zu machen, wie ich es dem einen oder anderen Recht machen kann. Das bringt nicht und wenn man dann merkt, dass viele der Meinung sind, dass man sie so akzeptieren muss wie sie sind, es aber selber nicht auf die Reihe bekommen, andere genauso zu akzeptieren. Toleranz funktioniert nur zweigleisig und ist nun einmal keine Einbahnstraße. 

Ich hoffe, dass spätestens Anfang Mai mein neuer Krimi erscheinen wird. Ganz klar, ich habe mir jetzt einen festen Termin gegeben, denn irgendwann möchte ich diesen Roman ja schließlich fertig bekommen. Ich werde euch diesbezüglich natürlich auch auf dem Laufenden halten. Drückt mir mal die Daumen, dass mir da nicht wieder etwas dazwischen kommt. 

Da ist schon die Überleitung zum Hörspiel. Das nimmt zum Glück auch immer bessere Formen an. Aktuell fehlen noch drei Rollen, aber das bekommen wir doch wohl hin. Jetzt warte ich auf die ganzen Dateien  und dann sollte es nicht mehr lange dauern. Ich bedanke mich bei Jan, der sich da wirklich sehr engagiert hat. 

Ja und last but not least ... das Radio. Ihr wisst ja, dass ich Dienstags und Mittwochs im  Funnyfant Radio ab 22°° Uhr zu hören bin. Mittwochs wird es weiterhin die Lesungen geben, damit jeder mal einen Eindruck meiner Krimis hat. Wer also neugierig ist, der darf gerne mal rein hören. Dienstag bin ich noch am überlegen, ob es Sinn hat, dort mal interessante Wochenthemen zu besprechen. Ich werde mir zum nächsten Dienstag mal Gedanken machen und würde mich freuen, wenn sich ganz viele User auch beteiligen. Klar, wer einen Themenvorschlag hat, der kann sich bei mir melden. 

So, nun habe ich hier genug geschrieben. Kommentare ... ja wären schön, aber natürlich kein muss. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. 

Samstag, 3. Januar 2015

Mindestlohn ... gut oder schlecht?



Ich wünsche euch allen mal ein schönes Wochenende! 

Heute mal ein Thema, dass die meisten von uns angeht, der Mindestlohn. Jeder von uns hat davon schon einmal gehört, die wenigsten haben sich damit intensiv beschäftigt. 
Nun will ich euch nicht, mit diesen ganzen gesetzlichen Regelungen langweilen. Es ist viel einfacher, wenn man einfach mal googelt und sich verschiedene Seiten und Meinungen dazu ansieht. 

Doch auch ich habe eine Meinung zum


Hört sich das jetzt wirklich viel an? Sorry, aber für mich nicht. OK, mein Mann und mein ältester Sohn arbeiten im Bauhauptgewerbe, wo der Mindestlohn bei um die 14 € liegt. Warum um? Ganz einfach, der Mindestlohn im Bauhauptgewerbe ist von Region zu Region unterschiedlich. Doch auch dieser Stundenlohn reicht gerade mal so, um über die Runden zu kommen. 

Man hört die Tage immer wieder, dass die armen Betriebe doch nun so zu leiden haben. Da frage ich mich echt ... denken die eigentlich noch nach? 

Sehen wir uns das ganze doch einmal aus der Sicht einer ganz normalen Familie an. Bei denen reicht das Geld gerade für das notwendigste und wird meist schon von den monatlichen Fixkosten aufgefressen. Platz für Sonderausgaben bleibt da kaum noch. Oder seht ihr das anders? 
Sollten nun unsere Arbeitgeber für anständige Arbeit auch anständigen Lohn bezahlen, hätten wir alle wohl etwas mehr Geld in der Tasche. Nun, die wenigstens würden das Geld horten, sondern sich den einen oder anderen Wunsch erfüllen, vermutlich auch öfters mal eine Taxe nutzen, weil es ja im monatlichen Budget etwas Luft gibt. Die Folge davon wäre, dass auch die Unternehmen mehr Umsatz machen könnten. Dieser Aspekt bleibt aber in allen Berichtserstattungen außen vor. Leider eigentlich, denn dann müsste man wohl feststellen, dass diese 8,50 € zwar ein ganz netter Anfang ist, aber nichts, worauf man sich ausruhen kann. 

Sind wir mal ehrlich, in diesem Land verbreitet sich immer mehr das Lohndumping. Unternehmer möchten mehr verdienen, aber ihre Arbeitnehmer nicht mehr ordentlich bezahlen wollen. 

Nach meiner Meinung, sollten solche Unternehmer mal ordentlich in die Verantwortung genommen werden. Doch in diesem Punkt ... tja, da hat keiner wirklich ein Interesse daran. Auch sollten unsere Arbeitsämter darauf achten, dass Arbeitslose nur an solche Betriebe vermittelt werden, die auch bereit sind, wenigstens die Mindestlöhne zu zahlen. Hier noch ein kleiner Hinweise: Mindestlöhne sind nicht das selbe wie Tariflöhne, denn dazwischen liegen meistens dann doch Welten. 

Bei der ganzen Kritik  muss ich aber auch mal etwas anderes sagen. Der Arbeitgeber meiner Tochter, hat sich an die neue Regelung gehalten und zahlt den Mindestlohn. Das freut mich für mein Mädchen, die jetzt wenigstens etwas mehr Geld in ihrer Kasse hat. 

Genießt euren Samstag ... wir lesen uns morgen wieder. 


Freitag, 2. Januar 2015

Recht und Gerechtigkeit


Recht und Gerechtigkeit .... 

ein heißes Thema in unserer Gesellschaft, denn leider ist beides oftmals nicht das Gleiche. Das fängt ja schon damit an, dass man davon ausgehen kann: "Recht haben heißt nicht, das Recht auch zu bekommen." Wer das Geld hat, bekommt das Recht auch zugesprochen. Oftmals ohne ordentliche Prüfung oder aber mit den richtigen, teuren Anwälten. 
Ok, ich entschuldige mich bei beiden Anwälten, die ich persönlich und privat kenne und selber sehr schätze. Nur das ist das Bild, das man so langsam in diesem Land bekommen kann. 

Ganz deutlich wird es dann auch noch, wenn es um Prominente geht. 


Ganz ehrlich, es geht jetzt nicht um den Verein oder um Fußball, denn ich finde, das sollte man in diesem Fall doch endlich mal trennen. Wobei, wenn wir ehrlich sind, würde auch dieser Verein, jeden nicht-prominenten Straftäter fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel. 

42 Monate Gefängnis wegen Steuerhinterziehung ... so lautete das Urteil gegen Ulrich H. Man kann sich vielleicht darüber streiten, ob das Urteil gerecht ist oder nicht. Doch er und seine Anwälte haben es akzeptiert und dann sollte das auch gelten. 
Doch nicht in diesem Fall, denn nach nur 7 Monaten heißt es schon, dass der Herr nun ein Freigänger ist. Klar sein Arbeitgeber hielt zu ihm, was ihm einerseits ja auch gegönnt sein soll. Doch ich gehe jede Wette ein, dass es solche arrogant wirkenden Bilder von dem ihm weiterhin geben wird. 

Sorry, aber ich nehme ihm seine soziale Ader einfach nicht ab, denn immerhin können auch Spenden, von den dann doch mal gezahlten Steuern fleißig abgeschrieben werden. 

Ein ganz normale Bürger dieses Landes, hätte unter Garantie noch eine ganze Weile warten müssen, bevor er überhaupt an Urlaub hätte denken können, denn auch in diesem Punkt zog der Promibonus kräftig. 

Sorry, aber ich habe dafür kein Verständnis!